- Windlade
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Wịnd|la|de, die:(bei der Orgel) flacher, rechteckiger, luftdichter Kasten aus Holz, auf dem die Pfeifen stehen u. in dem durch Ventile die Zufuhr des ↑ Windes (2 a) zu den Pfeifen gesteuert wird.* * *
Windlade,bei der Orgel ein rechteckiger, flacher, luftdichter Kasten aus Hartholz, auf dem die Pfeifen stehen und in dem die Druckluft (Wind) über Ventile zu den Pfeifen geleitet wird. Die Schleiflade (Tonkanzellenlade) ist unterteilt in Kanzellen mit beweglich eingelassenen Schleifen, die jeweils einem bestimmten Ton zugeordnet sind. Die Stellung der Schleife, eine Leiste mit Öffnungen, entscheidet darüber, ob die Pfeife erklingt. Die Springlade hat statt der Schleifen Ventile unter den Pfeifenfüßen. Bei der Kegellade (Registerkanzellenlade) stehen alle Pfeifen eines Registers auf der gleichen Kanzelle. Auf Tastendruck geben Kegelventile den Weg zu den Pfeifen frei.* * *
Wịnd|la|de, die: (bei der Orgel) flacher, rechteckiger, luftdichter Kasten aus Holz, auf dem die Pfeifen stehen u. in dem durch Ventile die Zufuhr des Windes (2 a) zu den Pfeifen gesteuert wird.
Universal-Lexikon. 2012.